Mein Angebot für Dich oder Euch

Neben klassischen Coaching- und Projektmanagementmethoden bedienen wir uns eines Ansatzes, der unter dem Namen „First Principles Thinking“ bekannt geworden ist. First Principles Thinking geht ursprünglich auf Aristoteles zurück, der diese "ersten Prinzipien" als Erster formuliert hat, als Prinzipien der Realität, die sich nicht weiter herunterbrechen lassen oder von etwas anderes hergeleitet werden können.

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Wie Alan Turing, der britische Mathematiker, Informatiker und Codeknacker im Zweiten Weltkrieg, in seiner Arbeit zum Thema The Chemical Basis of Morphogenesis, entdeckt hat, sind es einfache Gesetze, Regeln oder Prinzipien, die immer wieder (iterativ) angewandt werden, wodurch komplexe, selbstorganisierende Systeme entstehen, die die Fähigkeit haben, sich selbst zu reparieren, zu heilen und weiterzuentwickeln.

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Das Denken in diesen ersten Prinzipien ist insbesondere durch Elon Musk bekannt geworden und wird heute bereits als eine Kreativitäts- und Managementmethode verstanden, die es ermöglicht, ganz neue Lösungen für bestehende Probleme oder Herausforderungen zu finden sowie neuartige Produkte zu entwickeln, anstatt nur bestehende Lösungen und Produkte zu verbessern. Allerdings verstehen Musk und andere darunter meist lediglich die äußeren, materiellen Aspekte der Welt. Im letzten ließe sich, nach dieser Weltsicht, die Welt dann auf die elementarsten Teilchen und die fundamentalsten Kräfte der Physik reduzieren. 

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Das berücksichtigt allerdings nicht einmal das beobachtbare äußere Streben des Kosmos nach immer mehr Komplexität, Interkonnektivität und immer größere Ganzheit. Und die Innensicht von diesen Kräften und diesem Streben, der Wunsch und das Sehnen nach immer tieferer Intimität, Einzigartigkeit, Aufmerksamkeit, Transformation und radikaler Lebendigkeit, findet hier überhaupt keinen Raum. Dabei lässt sich der Kosmos (und unser Platz darin) in meiner Erfahrung erst dann wirklich verstehen, wenn wir diese Innensicht einbeziehen. Das ist genau der Ansatz, den wir im Center for World Philosophy and Religion mit dem CosmoErotic Humanism als ​Kontext für unsere Verschiedenheit verfolgen. Und es stellt dann die Grundlage dafür dar, dass wir gemeinsam eine Welt kreieren können, die für alle funktioniert.

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Beispielsweise können wir mit Hilfe der First Principles & First Values* sämtliche bestehenden Konzepte von Wirtschaft, Erziehung, Gesundheitswesen, Politik, Regierungssystemen, Justiz (Recht und Unrecht), etc. hinterfragen und dabei erkennen, dass diese Konzepte und Systeme überwiegend auf verzerrten Prinzipien beruhen. Wir können dann unsere Systeme und Strukturen von Grund auf (von ersten Prinzipien aus) neu denken. 

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Natürlich kann dieser unverstellte Blick auch auf die eigene konkrete Situation oder die des Unternehmens, der Mitarbeiter*innen und Kund*innen, des Projektteams oder der Initiative angewandt werden. Dabei können ganz neue Projekt- oder Geschäftsideen auftauchen sowie neuartige Lösungen für bestehende Probleme und Herausforderungen.

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Zudem gehören auch andere innovative Ansätze, wie z.B. die der regenerativen Wirtschaft, in den Methodenkoffer. In der regenerativen Wirtschaft werden insbesondere die Auswirkungen des unternehmerischen Handelns auf die gesamte Gesellschaft sowie die Ökosysteme angeschaut. Insgesamt soll der Welt (sowohl den menschlichen Systemen als auch der Natur) mehr (zurück)gegeben werden, als ihr entnommen wird. Es soll insgesamt mehr echter Wert kreiert als zerstört werden. Dazu gehören u.a. Ansätze wie die Kreislaufwirtschaft oder sogenannte Cradle-to-Cradle-Modelle. Insbesondere wird dabei auch das Augenmerk auf Kooperation gelegt, anstatt nur auf Wettbewerb.  [Auch das ist natürlich eine Anwendung des First-Principles-Ansatzes.]

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*Die in den Gesprächen verwendeten philosophischen Konzepte (des CosmoErotic Humanism) stammen mehrheitlich von dem Weisheitslehrer und Philosophen Dr. Marc Gafni, bei dem ich die letzten vierzehn Jahre intensiv studiert habe und mit dem ich eng zusammenarbeite. Beeinflusst sind diese Konzepte außerdem vom Philosophen und Schöpfer der Integralen Theorie Ken Wilber. Siehe u.a. das Buch First Principles and First Values von David J. Temple. 

David J. Temple ist ein Pseudonym, das für die weiterführende kollektive Autorenschaft am Center for World Philosophy and Religion kreiert wurde. Die zwei Hauptautoren, die sich hinter David J. Temple verbergen, sind Marc Gafni und Zak Stein. Für verschiedene Projekte werden weitere spezifische Autoren als Teil der Kollaboration benannt. In diesem Band tut sich Ken Wilber mit Dr. Gafni und Dr. Stein zusammen.